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HAN MARIE STIEKEMA

 


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THEMEN 1
1.1 * 1.2 * 1.3 * 1.4 * 1.5

THEMEN 2

1.6 * 1.7 * 1.8

THEMEN 3

1.9 * 2.0

THEMEN 4

2.1 * 2.2 * 2.3 * 2.4

THEMEN 5

2.5 * 2.6 * 2.7

 

EUROPÄISCHES SAKRALES ERBE
GRÜNER MANN UND WEISE FRAU

Urbilder der abendländischen Kultur

Themen 3

1.9  DIE UNIVERSELLE  "MUSCHEL"

Wie bekannt ist im Christentum wenig Authentisches zu finden. Die Gottesvorstellung kommt aus dem Judentum, genauso ist es mit dem alten Testament. Jesus als Erlöser ist von den Hellenistischen Mysterien übernommen worden, während Maria ein Abbild der ursprünglichen Großen Mutter ist. Die Mystik wäre ohne Neo-Platonismus nicht denkbar. Auch "kleinere" Besonderheiten sind Plagiat, also von schon bestehenden Religionen "übernommen"  worden, wie zB die Eucharist, die Taufe, das Weihnachtsfest, Ostern, die Gemeinschaft der Heiligen, usw. usw. Danach hat man seine Inspirationsquellen zur Seite geschafft oder gar vernichtet, um so die Einzigartigkeit des Christentums beweisen zu können. Seitdem ist DIE große Angst der Kirche entlarvt zu werden. Deswegen ist seine Geschichte eine eines permanenten Kreuzzugs, bzw die Vernichtung all dessen was sich nicht zur "Frohen Botschaft" bekennt.

Daß obengenanntes auch zutrifft für das Kernsymbol - das Kreuz - ist jetzt noch für manchen schockierend, zumal es öfters noch als letzte Zuflucht betrachtet wird. LINK: Marktkirche Hannover. Erstens wird das Kreuz nur in einem Evangelium erwähnt. In den drei anderen steht daß Jesus an einem "Pfahl" (Stauros) an seinem Ende gekommen sei. Das Kreuz ist dagegen vor-christlich. Als "christliches Symbol" wurde es aus opportunistischen Gründen von Kaiser Konstantin angewandt als er vor einer Schlacht stand. Um sie zu gewinnen, befahl er seinen Soldaten ein Kreuz auf den Schildern zu malen um seine Gegner einzuschüchtern. Erst als Staat und Religion sich fanden wurde das Kreuz zum offiziellen Zeichen. Die heidnische Vergangenheit wurde danach überall ausgelöscht. Schlußfolgerung: sogar das Kreuz ist ursprünglich nicht-christlich. Was zu sagen vom "Pfahl" von dem die Evangelien sprechen? Er ist.....das Opfersymbol der alten (kanaanitischen) Mutter(Göttin)religion. Er wurde damals "Aschera" genannt.

Das Jesus an einem Pfahl starb und nicht an einem Kreuz ist wohl das riskanteste Geheimnis der Templer gewesen. Sie waren dem im Heiligen Land begegnet. Es ist deswegen der Hauptgrund ihrer Vernichtung durch Staat und Kirche. Sie scheuten sich aber nicht es an bestimmten Stellen zu zeigen. In der Templerkirche von LINK: Torres del Rio (Kastilien & Leon, Spanien) ist es besonders deutlich. Weil die offizielle Kirche von einer "rätselhaften" Vorstellung (sic) spricht, zeigen die Templer wie es wirklich gewesen ist. Ein Bild zeigt Menschen die das Kreuz umkehren, so daß es ein Pfahl wird, weil auf einer Skulptur gegenüber drei "Maria's" - Symbol der ursprünglichen dreifachen Göttin - zuschauen.....um damit ihre (tiefe) Zustimmung zu bezeugen.

"Aschera" ist die kanaanitische MutterGöttin. Sie steht über dem Pantheon der "sterbenden und wieder aufgestandenen" (Vegetations)Götter. Sogar Jahweh am Anfang seiner "Karriere" als "der eine Vatergott", gehörte dazu. Es sind Texte gefunden worden, die beweisen, daß er ursprünglich der Gatte der Aschera (später Astarte) war. Eine Statue der Letzteren stand im Allerheiligsten des Tempels von Salomon. (Deswegen wurde er von den Templern verehrt LINK: Tomar). Mit Joshua (624 vChr) der einen starken Staat wollte, wurde der strikte Monotheismus eingeführt. Es war also der Staat - sowohl bei den Juden als auch im Römischen Reich - die die Religion sowie wir sie jetzt noch kennen, kreiert hat. Davor war die Religion pluriform. Also "Tod an dem Aschera" - die Tatsache daß Jesus an einem Pfahl starb - deutet darauf hin, daß er -  sowie all seine Vorgänger (Tammuz, Osiris, Attis, Baal, Dionysos) - Teil einer (obengenannten) alten Tradition war, eine Tradition von vor dem Entstehen des Christentums, nämlich die der MutterGöttin. "Sterben und aufs Neue geboren werden" kann nur in der Leere - also der Kosmischen Gebärmutter - stattfinden. Es ist tief in unserem kollektiven Wissen verankert. Es ist der wahre Grund weshalb er - Jesus - so "fraufreundlich" war. Wenn das so wäre - und vieles spricht dafür - dann muß es auch ein korrespondierendes archaisches bzw UrSymbol gegeben haben....

Um das herauszufinden brauchen wir nicht ausgiebig zu suchen. Dieses Symbol gibt es nämlich überall! Unglaublich, daß wir es 2000 Jahre lang übersehen haben. Denn, ob man nun in den Straßen herumguckt, an öffentlichen oder/und privaten Gebäuden, in Museen, Parkanlagen oder in den Kirchen.....die Muschel ist wirklich universell. LINK: Bildergalerie. Seit unzähligen Zeiten ist sie Symbol einerseits der magischen, andererseits der letzten Wirklichkeit. Als Schale verkörpert sie sowohl die (sakrale) Vulva reeller Frauen, als auch die Kosmische Gebärmutter. Also wundert es einem nicht, daß man im Berliner Pergamonmuseum eine Muschel aus Sumerien (3000 vChr) bewundern kann. Dann taucht sie wieder bei der Aphrodite auf, die Göttin deren Ursprung auf Inanna und Aschera zurückgeht. Erst durch Rom hat sie sich in West-Europa verbreiten können. Das erstaunliche ist, daß trotz christlicher "Umdeutung aller Werte" die Muschel sich dort behaupten konnte. Sogar in den Kirchen ist sie überall vorhanden. LINK: Coimbra. Sie ist immer als Urgrund dargestellt, die Akteure - die Hl. Maria, Jesus, und die Heiligen der Kirche - treten aus Ihr hervor. Stillschweigend wurde also die wahre Bedeutung der Muschel - die mütterliche Ursprung des Lebens - anerkannt.

Zum Schluß kann es nicht ausbleiben, daß auch über die Jakobsmuschel gesprochen wird. Es ist selbstverständlich kein Geheimnis, daß der "Jakobsweg" schon lange vor der christlichen Ära existierte. Die Muschel die damals mitgenommen wurden, dienten einem spirituellen Zweck. Es ist Ausdruck der tiefen Einsicht der Menschen in die Essenz des Lebens. Denn die Muschel als Kosmische Gebärmutter repräsentiert sowohl Geburt als Sterben. Alles wird aus Ihr geboren und kehrt in Ihr zurück. Sie ist also einerseits ein Fruchtbarkeitssymbol, andererseits ein Todeszeichen. Deswegen kann man immer wieder Muschel in Gräbern finden, von der Jungsteinzeit, bis bei den Phöniziern, Römern und Goten. Der Todesaspekt wurde auf dem "Jakobsweg" vom Ozean vertreten. Er galt als "Todesküste", "Ende der Welt" und "Meer der Finsternis". Was der Fruchtbarkeit bzw dem Verlangen nach Wiedergeburt! angeht....wundert es also nicht, daß am "Jakobsweg" Symbole der Astarte, Aphrodite und Venus gefunden worden sind. Wie so oft hat das Christentum diese tiefe existentielle Weisheit durch eine geistlose "Legende" ersetzt, dies um die Erinnerung an den "alten Zeiten" auszulöschen. Auch hat sie die Muschel (zweimal) umgedreht. Statt der offenen Seite - das Innere, dort wo das Mysterium innewohnt, also die weibliche Seite die gebärt, die "Powerseite" - zu zeigen, wird die unfruchtbare Rückseite hervorgehoben....

Überigens hat der heutige Papst auch eine Muschel in seinem Wappen (und zwar eine Jakobsmuschel, trotzdem) zusammen mit zwei anderen vor-christlichen Symbolen....Wie DER wohl darauf gekommen ist.....Link: Fritzlar, Bingen

Es wundert also nicht, daß im "Grünen Männ und Weiser Frau PilgerNetzwerk" die Muschel als Symbol des Letztendlichen aufs Neue in ihrer ursprünglichen Bedeutung wiederhergestellt worden ist......Oder wie ein Mann mir vor kurzem stolz sagte: "Ich bin ein Pilger der die offene Muschel trägt!"

In 2004 haben wir 5 Monate lang Pilger auf dem Camino (kostenlos) für ihre Schmerzen behandelt LINK: Camino und zwar mit einer einzigartiger chinesischen Therapie: "Guasha". LINK: www.meihan-guasha.nl In dieser Zeit haben wir abertausende Menschen geholfen und gesprochen. Es stellte sich heraus, daß die Mehrheit der Pilger nicht oder nur rand-christlich sind. Wir schätzen ein, daß 20% ein religiöses (christliches) Ziel hatte. Der Rest war offen für alle andere Traditionen. Diese Pluriformität widerspiegelt unsere Gesellschaft. Dewegen kann es nicht so sein, daß der Camino ausschließlich durch eine katholische Brille gesehen wird. Viele Pilger finden das nicht gerecht, stören sich sogar (gewaltig) daran. Sie wollen, daß Offenheit und Vielfalt auf dem Camino herrschen bzw das sie vielseitig informiert werden. Das ist kein Nachteil für die Camino, sondern eine Bereicherung. Je mehr Menschen bei ihrer (nicht-christlichen) Sinnsuche Resonanz bekommen - gerade auch von nicht-kofessioneller Seite - desto mehr wächst ihre Motivation um am Camino teilzunehmen. Dabei haben wir überhaupt kein Bedürfnis uns in das Geschehen des Caminos einzumischen. Unser Beitrag begrenzt sich zu unserem eigenen PilgerNetzwerk. Auf unserer Website haben wir nur Empfehlungen veröffentlicht, wodurch die Erfahrungen der Caminopilger bereichert werden können.

2.0  GRÜNER MANN JESUS

Es war Hildegard von Bingen die bekanntlich von Gott als "der Grünende" und Jesus als der Grüne Mann gesprochen hat. Ein kleines Kapitel über dieses Thema darf also nicht fehlen. Obengenannte Aussage hört sich sehr sympathisch an, aber ist sie das auch? Dazu können wir am besten noch einmal erörtern was das Wesen des Grünen Mannes ausmacht, ins Besondere dasjenige, was wir auch in Jesus erkennen können. Zentral steht der "sterbende und wiederaufstehende" Gottheit. In Gegensatz zu was vielen meinen, existierte dieser Archetypus schon viele Tausende von Jahren vor Jesus. Das hat direkt einen gewaltigen Konsequenz: Jesus ist nicht der einzigartige Neubeginn, sondern Teil einer sehr langen Tradition vor ihm. "Jesus Grüner Mann" kann also zweideutig erklärt werden. Erstens wie manche Christen das versuchen heutzutage, nämlich Jesus als DER Grüne Mann - also wiederum alles für sich alleine beanspruchend, wie die Kirche das immer gemacht hat - oder andererseits als EIN Grüner Mann.

Hier kann das zweite Merkmal des Grünen Mannes helfen. Ohne Ausnahme hatten sie eine innige Beziehung zum Weiblichen. Oft waren sie der Sohn/Liebhaber der Mutter/Göttin. "Sohn" heißt aus Ihr geboren, "Liebhaber" heißt ständig zu Ihr zurückkehrend. Das hast nichts mit der uns bekannten Beziehung zwischen Mutter und Sohn zu tun, sondern symbolisiert das zentrale kosmische Prozeß, wobei das Ewige Licht ununterbrochen aus der Dunkelheit - der Urleere - geboren wird und im selben Moment darin zurückkehrt. Was hat das mit Jesus zu tun? Nun, in manchen gnostischen Texten wird gesprochen von der Tatsache, daß Jesus aus der Kosmischen Mutter geboren worden ist. Auch sprechen sie von "Gott als Mutter". War das Anlaß für die Kirche um Maria einen so hohen Status zu geben? Als Ersatz für die Wahre Mutter? Danach hat sich einen wahren Marienkult entwickelt. In manchen Ländern (Spanien) hat die (intuitive) Erinnerung an die Kosmische Mutter jedoch überlebt. Dort steht die "MutterGottes" zentral. Jesus als "sterbenden und wiederaufstehenden Gott" hatte also tatsächlich eine innige Beziehung zur Großen Mutter, was sein Status als Grüner Mann endgültig bestätigt. Jesus hatte damals natürlich keine Wahl gehabt in dieser Sache. Er sei "eins mit dem Vater". Wohl hat er eine außerordentliches Verhältnis zu Frauen, ins Besondere mit LINK: Maria Magdalena*. Sie könnte sogar eine Priesterin der alten MutterReligion gewesen sein und er ihr Jünger, alles im Geheimen, notwendigerweise.....

* Sieh auch MM Bildergalerie 

Ein dritter Punt zum nachdenken ist Jesus' Status als "Einiggeborener Sohn Gottes". Das hat er nicht selber ausgedacht, sondern war eine Strategie der Kirche um absolute Dominanz zu bekommen. Jesus selber, genau wie seine Vorgänger betrachteten sich als kommenden und gehenden Gestalten. Das kommt überein mit der spirituellen Realität. In der Leere gibt es viele Formen. Die Leere ("Kosmische Mutter") bleibt dieselbe, die Manifestationen des Lichtes (Götter") auf Erden transformieren sich ständig. Letztendlich sind wir alle "Einiggeborene Söhne und Töchter" der Kosmischen Mutter.... Außerdem gibt es eine kontinuierliche Offenbarung, bzw das Göttliche manifestiert sich ständig in neue Hoffnungsträger, Männer und Frauen. Jeder hat eine göttliche Funke im tiefsten seiner Seele (Meister Eckhart). Deswegen ist Jesus nicht DER, sondern EIN Grüner Mann, einer von vielen. Gott ist eben die Einheit in der Vielfalt! Dabei verkörpern die Grüne Männer und die Weise Frauen die göttliche Manifestationen in der Welt. Die Machtansprüche der Kirche standen immer im Wege, das anzuerkennen. Teil einer bestehenden Tradition zu sein war für sie ein Gräuel. Sie wollte die Exklusivität. Sogar Gott-Selber wurde der "Gott der Bibel" und die Christen - in Nachfolge der Juden - das auserkorene Volk. Dies hat nichts mehr mit wahrer Gotterkenntnis zu tun. Denn die Essenz Gottes ist daß "Er" (Es) alles umarmt, ohne Ausnahme. "Gott ist universell" - es macht das Wesen Gottes aus - niemand kann "Ihn" (Es) für sich alleine beanspruchen. Das zu tun ist die schlimmste Form der Ignoranz bzw der Blasphemie. Schon deswegen kann es nur EIN universeller Glaube geben, zwar mit "örtlichen", kulturellen Unterschieden, sich jedoch einig in bezug auf das Wesentliche

Alles zusammengefaßt. Wie das Alte Testament ist auch Jesus von der Kirche annektiert worden. Um danach nach ihrem Bild und Gleichnis angepaßt zu werden, derartig, daß vom echten Jesus nicht viel mehr übrig blieb......Jesus hat dagegen weder eine Kirche gegründet, noch beabsichtigt, sondern wollte nur die "alte Tradition"..... wiederherstellen. Was er damit gemeint hat - offiziell die jüdische, denn er konnte nicht offen sein unter der levitischen Oppression. In Wirklichkeit hat er jedoch mit der jüdischen Tradition wenig gemein gehabt, im Judentum gibt es die Lehre der Liebe nicht, noch gibt es dort "auferstandene Götter". Er gehört also weder zum Judentum, noch zum Christentum (und sicherlich auch nicht als "Bodhisattva" zum Buddhismus, wie der Dalai Lama es versucht) - er könnte dagegen sehr wohl ein Kanaaniter ("Heirat zu Kana"...) gewesen sein*, wie LINK: Maria Magdalena auch. Die Kanaaniter hatten sich zwar größtenteils mit ihren Eroberern (Juden) vermischt, doch gab es immer wieder Gruppen die "die alte Tradition der MutterGöttin" wiederherstellen wollten. "Alte Tradition", das kann also nur die Tradition sein die Jahrhundertelang neben dem jüdischen Monotheismus existierte und sich als außerordentlich zäh erwies. Eliah konnte die Priester des Baal vernichten, jedoch nicht die Priesterinnen.....Salomon, der berühmte jüdische König, verehrte in aller Öffentlichkeit die Astarte, die MutterGöttin ("Kosmische Gebärmutter") der Kanaaniter usw. usw.** Jesus als nicht-Jude, das ist eine bestürzende Idee, wovon die (positiven!) Konsequenzen nicht abzusehen sind. Auf jedem Fall ist er Teil einer tausendjährigen Tradition von "sterbenden und wiederauferstandenen" Götter - wie Jahweh das auch mal war (als Sohn/Liebhaber der Ascherah, die kanaanitische! MutterGöttin) - das was ich "Die Ursprüngliche Tradition" genannt habe. Mit als ersten Vertretern Osiris, Tammuz, Baal, Attis, Adonis, Dionysos und....Jesus. Es ist die wahre Tradition des Abendlandes

Enthüllende Entdeckung
Note 10

* * "Den Worten den Du im Namen des Herrn uns sagst, wollen wir nicht gehorchen, sondern wir wollen all die Worte halten, die aus unserem eigenen Munde gekommen sind, und wollen der HIMMELSKÖNIGIN opfern und Ihr Trankopfer darbringen, wie wir und unsere Väter, unsere Könige und Oberen getan haben in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems. Da hatten wir auch Brot genug, und es ging uns gut, und wir sahen kein Unglück. Seit der Zeit aber, da wir es unterlassen haben, der HIMMELSKÖNIGIN zu opfern und Trankopfer darzubringen, haben wir an allem Mangel gelitten und sind durch Schwert und Hunger umgekommen"

Aus der Bibel, Jeremia Kap. 44.16-18

Es gibt genügend starke Anweisungen für die These, daß Jesus ein Kanaaniter, also der Mutterreligion zugetan, war. Zentral steht natürlich sein "Tod und Auferstehung". Ob physisch oder spirituell ist irrelevant. Es geht um das Thema, das ursprünglich aus der (kanaanitischer) Mutterreligion stammt (und später fortgesetzt wurde von den hellenistischen Mysterien). Aber auch vom Anfang an spricht vieles dafür. Er wurde im Norden Judea, also Kanaaniterland geboren. "Geboren aus der Jungfrau Maria ohne Zwischenkunft eines Mannes". "Jungfrau" bedeutet "unabhängig von einem Mann - es erinnert an die Parthenogenese der Großen Mutter, die - wie bekannt selbsterzeugte. Josef ist der Sohn/Liebhaber ohne Vateranspruch. Die Kirche behauptet sie sei von der Heiligen Geist erzeugt.....die Taube die ursprünglich jedoch Symbol der Großen Mutter war.....also wurde Jesus von der Kosmischen Mutter gezeugt......Die Tatsache, daß Joseph eine untergeordnete Rolle spielt, kommt auch überein mit der alten matrizentrischen kanaanitischen Kultur. Dasselbe wäre in jüdischen (streng patriarchalen!) Kreisen nie möglich gewesen. Jesus läßt sich später von Johannes taufen, nur um für die Außenwelt zu den Juden zu gehören. Er empfängt seine Gotteserfahrung (Erleuchtung) auf dem Berg Tabor, ein heiliger Berg der Kanaaniter. Sein Zorn richtet sich gegen den jüdischen Brauch im Tempel Geschäfte zu machen.  Später ist Jesus immer von einer Gruppe von Frauen umgeben, dieselbe Gruppe unterstützt ihn in vielerlei Hinsicht. Die Hochzeit zu Kana (...) steht für "heilige Hochzeit" ein zentrales Ereignis in der alten Religion und wird von seiner Muttter gemanaged, was die matriliniäre Linie bestätigt. Daß er sie später auch mal verneinte, spricht nicht gegen die These, denn ab und zu mußte er seine Herkunft verneinen um nicht allzu verdächtig zu werden. Er unterstützt bzw heilt vorzugsweise nicht-jüdische Frauen. Seine außerordentliche Härte einer kanaanitischen Frau gegenüber (Mt. 5; 22-26) soll beweisen daß er die Kanaaniter verachtet, um zu verhindern daß die Gläubigen auf die Idee kommen, er könne selber ein Kanaaniter gewesen sein.....Diese Passage, wie viele andere auch, ist also später tückisch in die Bibel eingebracht worden. Er steht den jüdischen Gesetzen gleichgültig gegenüber bzw ist denen unempfindlich, obwohl er zur gleichen Zeit "die Tradition wiederherstellen möchte" (...). Angeblich also nicht die jüdische Tradition. ....

Er wird von Maria Magdalena gesalbt, was ein Initiationsritus ist für die GottKönige der MutterGöttin. Erstere wird selber Apostel der Apostel genannt, die Frau die das All kennt, eine starke Anweisung für ihre Status als Hohepriesterin der kanaanitischen Religion. Daß dies sogar feststeht, bezeugt ihre Betitelung (in der Bibel) als "Hure" (eine Verweisung nach der kanaanitischen sakralen Tempelprostitution) und daß ihr "sieben Dämonen" ausgetrieben wurde (verweist nach ihren sieben Einweihungen in der kanaanitischer Religion). Jetzt kann auch eine Antwort gegeben werden auf das größte Rätsel, nämlich "wo Jesus war" von seinem 12. bis 32. Jahr. Nirgendwo wird das auch nur angedeutet. Logisch, denn es durfte nicht bekannt werden, denn.......er war Schüler der verbotenen, ja, fanatisch verfolgten kanaanitischer Religion.....Später tritt er auf als "Liebhaber" der Maria Magdalena (wobei sie die "Göttin" verkörpert, verheiratet oder nicht wird hierdurch irrelevant!), küßte sie im Beisein seiner Schüler auf den Mund.....was nur für Kanaaniter akzeptabel war. Sie entdeckte das leere Grab, sie hat ihn als erste wiedererkannt. Er wußte von vornherein über seine Rolle bzw sein Schicksal, denn er war ja von Maria Magdalena in der alten Mutterreligion eingeweiht worden. Das war jedoch rein symbolisch gemeint, der physische Tod - als Strafe für das Anregen eines Aufruhrs - war zufällig bzw unvorgesehen, ein tragischer Unglücksfall, ein Zusammentreffen verschiedener Umstände also....Nichts deutete darauf hin, daß ein Mann, Paulus genannt, später dieses Ereignis für sein Christentum restlos ausnutzen würde.....

* Enthüllende Entdeckung
NOTE 10

Jesus als Kanaaniter bzw Grüner Mann, Teil einer Tradition von sterbenden und wiederaufstehehenden Götter, hat uns sehr viel zu sagen. Erstens steht er nicht mehr alleine als der "Einiggeborene Sohn des Vaters", sondern ist einer von vielen. Und nicht nur in Bezug auf die Vergangenheit. Die Gottesoffenbarung ist Teil unserer Erbe, jedem Mann und jeder Frau kann sie zuteil werden. Wie Jesus es selber gelehrt hat: "Das Konigreich Gottes ist in Euch". Statt "Gläubiger" zu sein - also Jesus für uns sterben lassen, um selber unser "business as usual" weitermachen zu können - sollten wir Teil der Tradition von sterbenden und wiederaufstehenden Götter werden. Denn die Essenz der heutigen globalen Krise ist: entweder unser Ego stirbt oder die Welt geht unter.....Das Ego soll statt Mittelpunkt Diener des Ganzen werden. Es geht also konkret darum wahre Nachfolger von Jesus  bzw von Osiris, Tammuz, Baal, Attis und Dionysos zu werden*. Mit dem Ewig-Weiblichen als Ultime Realität. Wie man das zB auch in den hellenistischen Mysterien praktiziert hat. Also spirituell bzw ein Leben führen in dem wir unser Ego absterben lassen um ständig neugeboren zu werden. Ich hatte die Gnade in dieser Tradition aufgenommen zu werden bzw mir wurde die Große Verwirklichung des "Sterbens und Auferstehens" beschert. LINK: Dreifache Realisation Es ist die tiefstmögliche spirituelle Erfahrung. Wenn wir dafür offensein, stehen wir nicht alleine. Die Ursprungliche Tradition ist wie ein Phoenix aus der Asche erstanden. Die spirituelle Verwirklichung von Tod und Auferstehung ist real und lebend. Sie ist für jeden zugänglich. Durch meine LINK: Gralsvision und LINK: Dreifache Realisation habe ich das persönlich bezeugt. Und, wie oben gesagt: ich bin nur Erleuchtet, weil Du es auch bist.....ja, weil die ganze Kosmos es ist.....   

* Weil dieses Kapitel Jesus gewidmet ist, ist nicht von den weiblichen Leitbildern gesprochen worden. Es sollte jedoch natürlich klar sein, daß Isis, Inanna, Ischtar, Kybele, Astarte, Aphrodite, die Schwarze Madonna und Maria Magdalena genauso wichtig sind wie ihre männliche Partner....LINK: Weise Frauen, Die Universelle Muschel, The Lady and the (Her) beasts

Unabhängig, zum Allgemeinnutzen,ausdrücklich auch  zur Förderung des interreligiösen Dialogs
(Nicht-kommerziell, nicht konfessionell, nicht-sektarisch, kostenlos einem jeden zur Verfügung gestellt)

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