1. Fünf
halbe Tage pro Woche nur für die Gemeinschaft - alles was der Gemeinschaft direkt zugute
kommt - zu arbeiten |
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2. Für
diesen Einsatz bekommt jeder Bürger ein Basiseinkommen |

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3.
Dieses Basiseinkommen dient dazu, daß man seine Basisbedürfnisse bezahlen kann |

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4. Diese
Basisbedürfnisse umfassen eine eigene Wohnung, Energie, Essen, Erziehung, Gesundheit und
Transport |
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5. Die
Kosten dieser Grundbedürfnisse werden dem Basiseinkommen angepaßt, derartig, daß jeder
Mensch tatsächlich seine Basiskosten decken kann |

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6. Das
heißt, daß die Basisbedürfnisse aus der kapitalistischen Marktwirtschaft - Spekulation,
Bankgeschäfte usw - rausgenommen werden |

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7. Sie
werden fortan von der souveränen demokratischen Gemeinschaft verwaltet
(Siehe "Eine Neue Gesellschaft") |
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8. Ein
Schutz Schirm ist nicht nur für Banken. Ein Bürger Schutz Schirm ist genauso wichtig in
einer Zeit wo alles weiterhin zerfällt. So wird die Lebenssubstanz - die Grundsicherung
des Menschen - gewährleistet |

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9.
Sorgen, Stress, Ängste um die nackte Existenz haben hiermit aufgehört |

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10. Die
Menschenwürde und alles was damit verbunden ist, steht wieder im Mittelpunkt |
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11. Die
andere fünf halbe Arbeitstage kann jeder nach seinen eigenen
Wünschen, Vorstellungen und Möglichkeiten gestalten |

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12. Zum
Beispiel Geldverdienen (jawohl), Studium, Kreativität, Reisen, faulenzen.... |

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13. Es
werden so zwei Kreisläufe kreiert: einen Basiskreislauf und einen Luxuskreislauf, der
erste ist sozial, der zweite marktwirtschaftlich orientiert |

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14. Die
ganze Gesellschaft hat sich also dem Grundbedürfnissystem der Bürger anzupassen bzw muß
demgemäß umstrukturiert werden |

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15.
Diejenigen die ihr Engagement verweigern, bezahlen der Gemeinschaft das Basiseinkommen in
Geld aus |

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16. Alle
kranke, hilfsbedürftige, alte usw Menschen werden völlig von der Gemeinschaft
unterstützt |

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17. Ich
rufe alle sozial, politisch und wirtschaftlich engagierte Menschen auf dieses Konzept
näher auszuarbeiten |

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VORTEILE |

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18. Für die
Grundsicherung ist man nicht mehr abhängig vom kapitalistischen Selbstzerstörungssystem |

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19. Andererseits braucht
man seinen Trieb nach Eigennutz nicht ganz aufzugeben |

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20. Das Ergebnis:
Soziale Grundsicherung für jedermann, jedoch auch Spielraum für Luxus |

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21.
Wiederherstellung von nicht-materiellen Werten: Sichselbt sein können, Lebensfreude,
Freundschaften. Abbau von (chronischen) Krankheiten |

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22. Nicht zuletzt werden
Heilung der Beziehungen, Familien und der Gemeinschaft - Basisvertrauen und gegenseitige
Hilfe - wodurch Kinderwunsch wieder eine Freude wird, gefördert |

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23. Die Jugend bekommt
wieder eine Perspektive, wird in der Gemeinschaft eingebunden, wodurch die
Jugendkriminalität gestoppt wird, neben Verringerung der Gewalt im allgemeinen usw |

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24. Wir hören auf
Sklaven des "Arbeitsmarkes" zu sein. Letzterer besteht ja nur um den
Großbetrieben zu allen Zeiten billige Arbeitskräfte abzuhelfen |

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25. Statt Bettler
um einen Arbeitsplatz zu sein, müßen die Betriebe sich um unseren Einsatz bzw
Beteiligung bewerben! |

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26. Klein- und
Mittelbetrieben, Qualitätsarbeit, biologische Landwirtschaft usw werden wieder den Kern
der Wirtschaft ausmachen |

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27. Betriebe sollen ein
hohes Maß an Mitbestimmung und Gewinnausschüttung gewährleisten. Teilarbeit soll auf
das Minimale beschränkt werden |

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28. Alles nach den
Prinzipien der Subsidiarität: was örtlich/regional produziert werden kann hat
Priorität. In der Reihenfolge gefolgt vom Nationalprodukt und internationalen Handel
(also nicht umgekehrt!) |

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29. Das Land wird
dadurch Einschränkungen beim "globalen Wettbewerb" in Kauf nehmen müßen. Das
schmerzt kaum, denn die deutsche Export ist auf Qualität und nicht auf Quantität
eingestellt. |

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30. Außerdem: wie lange
hält sich dieses globale Wirtschaftsystem noch? Denken Sie wirklich, daß das so endlos
weitergehen kann? |

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31. Ein großes
Problem stellt die Versklavung vieler zukünftigen Generationen durch die auferzwungenen
Schulden des Staates dar. Dieses Problem soll unbedingt gelöst werden, sonst droht
Revolution |
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32. Nicht zuletzt:
Zurückdrängen des grenzenlosen Wachstums, wodurch die Harmonie mit der Natur
wiederhergestellt wird und wir nachträglich eine Chance zum Überleben haben |
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33. Zum Schluß: Eine
Gesellschaft die sich basiert auf ungehemmter Profitgier und Wettbewerb - wobei die
Minderheit die Mehrheit gnadenlos ausbeutet - kan nie eine gerechte sein. NIE! |
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