| OFFENER BRIEF AN DEN HERRN DR. DIETER SALOMON, OBERBÜRGERMEISTER VON
        FREIBURG Sehr geehrter Herr Dr. Salomon, Ach, wie gerne hätte Han Marie Stiekema (HMS) spontan den Herrn
        Bürgermeister überraschen wollen! Dennoch ist es klar nach Ihrer E-mail, daß es ohne
        eine gewisse Formalität nicht geht. Nur logisch eigentlich. Also habe ich jetzt die
        Verantwortung dem Herrn Bürgermeister konform zu informieren. Da es selbstverständlich
        im Interesse von allen Bürgern ist, geben wir diese E-mail den Charakter eines
        "offenen Briefes".   HMS: Neuer Lehrer (KulturErneuerung), "Grüner Mann" und
        Arzt (EvolutionsMedizin seit 1972) aus Holland kommt schon seit den 70er Jahren
        regelmäßig nach Freiburg, eine Stadt die er sehr liebt. Vor kurzem hat er etwas sehr
        Besonderes entdeckt. Eine neue Dimension im Stadtbild, eine die viele Freiburger selbst
        noch nicht kennen!  Gestatten Sie erstmal einen kleinen Umweg. Wir
        brauchen nicht nur erneuerbare Energie, wir sollten auch weniger benutzen. Das macht eine
        Wende in Lebensstil, und damit eine Wende in der Kultur unabwendbar. In seinem Bemühen
        einen ersten Ansatz zu einer "Grünen Kultur" zu geben (Leitmotiv: Eine Grüne
        Kultur, Eine Grüne Politik, Eine Grüne Wirtschaft) ist HMS auf den "Grünen Mann" gestossen. Letzterer stammt aus
        archaischen Zeiten und symbolisiert die Verbundenheit des Menschen tiefsten Wesen mit der
        Natur bzw Welt.   "Zurück zu den Wurzeln" ist notwendig (A.Toynbee) wenn
        eine Kultur in Verfall geraten ist bzw seine Werte verloren hat. Wie die unsrige, wo das
        Ökonomische alle andere gesellschaftlichen Bereiche beherrscht. Der "Grüne
        Mann" symbolisiert dagegen Erneuerung und Regeneration. Viele Jahrhunderte war er in
        "Vergessenheit" geraten, bis Lady Ragnan aus England (in 1937) Männerköpfe
        geziert mit grünen Blättern entdeckte, ins Besondere in und auf gotischen Kirchen.
        Seitdem gibt es in England einen "Revival". Verschiedene hochinteressante
        Bücher über den "Grünen Mann" sind geschrieben worden. An verschiedenen Orten
        finden jährlich "Grüner Mann" Festivals statt (u.a. in Hastings).   Weil HMS ebenfalls gepackt war von diesem Thema, bereiste er in 2009
        Europa, legte 30.000 Km zurück, von Schweden bis Portugal , besuchte hunderte von Kirchen
        bzw Städten, und schoß abertausende von Foto's. Die Überraschung: der "Grüne
        Mann" ist ein wesentlicher Teil der ursprünglichen vor-christlichen europäischen
        Kultur. Um es für jedermann/frau zugänglich zu machen, kreierte er danach das
        "Europäische Grüner Mann und Weise Frau PilgerNetzWerk", alles
        uneingeschränkt veröffentlicht im Internet. Wegen seiner Einzigartigkeit verdient es
        "Welterbestatus".   So hat er sich auch Freiburg "mit neuen Augen angeschaut".
        Es war eine überaus große Überraschung. Nicht nur gibt es zB im Münster etwa 30
        verschiedenen Grünen Männern, eine sehr hohe Anzahl, sondern, auch der Rahmen in dem sie
        gestellt sind, ist einzigartig. Freiburg ist die einzige Kirche in Europa, wo klar gezeigt
        wird, daß Jesus ein Teil der Tradition der Grünen Männer war (ist). Ganz im Sinne von
        Hildegard von Bingen, die berühmte Äbtissin aus dem Mittelalter, die Jesus tatsächlich
        "ein Grüner Mann" nannte. Dieser Schatz kann kaum überschätzt werden!   Weitere Forschungen ergaben, daß auch in den Straßen der Stadt
        zahllose Grüne Männer angebracht worden sind. Besonders schön sind die am Rathaus! Es
        gibt da etwa 20! Es kommt überein mit vielen anderen europäischen Städten, wo die
        weltliche Autoritäten klarmachten, daß sie in Sachen Weltbild ein anderes vertreten als
        die Kirche. Obwohl viele Bilder am Rathaus
        ziemlich rezent sind (neu stilisiert nach dem letzten Krieg?) , stammen die Vorbilder bzw
        "Archetypen" jedoch aus alten Zeiten.
        Daß das Münster nicht der Kirche gehört(e), hat sicherlich dazu beigetragen, daß es
        auch im mittelalterlichen Münster viel Freiheit bei der Gestaltung
        "kontroversieller" Bilder gab.   Weiterhin gibt es viele interessante Grüne Männer in der
        Salzstraße, in der Franziskanerstraße, im Gerberau, in der Kaiser-Josef-Straße und
        einige mehr. (Übrigens verwendete mein illustrer "Vorgänger" Erasmus, der ja
        in Freiburg gewohnt hat, den Grünen Mann als Leitmotiv in seinen Büchern!). Höhepunkt
        sind wohl die Köpfe am kleinen Tor am Fluß mit einem Kopf einer Weisen Frau und einem
        Grünen Mann aus 1609. Grüner Mann und Weise Frau waren gleichberechtigte Partner in
        Freiburg. Es macht das Bild komplett. "Freiburg Green City" hat also durch die
        Forschungen HMS's wohl eine ganz neue zusätzliche Dimension bekommen. Es könnte sich in
        verschiedener Art und Weisen positiv auswirken.   Zu denken wäre zB an:Vertieftes (historisches)
        Selbstverständnis bei den Bürgern der Stadt Freiburg ergreift die Initiative bei
        der Entwicklung einer "Grünen KulturErneuerung"
 Die Stadt als beliebtes Ziel für "Grüner Mann Pilger" aus ganz Europa
 Unterricht in Schulen über die
        spirituelle/ökologische/soziale/kulturelle Bedeutung des Grünen Mannes und der Weisen
        Frau
 Außerdem
        eine interessante Inspirationsquelle für Künstler
 Eine neue Anregung für die
        Tourismusbranche
 Wie in Hastings ein jährliches "Grüner Mann und Weise Frau" Festival
   Es könnte noch viel mehr gesagt werden. Das könnte dann vielleicht
        stattfinden während eines Besuches des HMS an Freiburg. Letzterem ist es eine Ehre den
        Herrn Salomon persönlich begrüßen zu können und ihm das berühmte Buch des W..Anderson
        "Green Man" zu überreichen (mit einem sehr lobenden Kapitel über Freiburg!).
        Im Interesse aller Bürger bevorzugt HMS ein öffentliches Treffen, wobei auch die Medien
        präsent sind. In der Folge ist er bereit auch spezielle Interessengruppen zu informieren.
        Es liegt ihm am Herzen, daß der Grüne Mann in Freiburg "gut ankommt" und
        letzterer nach Wert geschätzt wird!   Gerne lädt er Sie Herr Bürgermeister ein zu einem Vortrag über
        "Grüne Männer und Weise Frauen" für die Bürger Freiburgs   Von Han Marie Stiekema,Einen freundlichen Gruß nach Freiburg,
 MeiMei Yu, MAMitarbeiterin
   Sein Vorhaben für Baden-Württemberg, Freiburg und
        Freiburg Universität lesen Sie in: www.healingtheplanet.info
              info(at)healingtheplanet.infoKoningslaan 7, 3981 HD Bunnik, Niederlande. 01604679274
   Literatur: K. Bashford "The Green Man", 1996 D.S. BrewerW.Anderson/C.Hicks, "The Rise of the Gothic", 1985 Hutchinson
 W.Anderson/C..Hicks "Green Man", 1990 HarperCollins
 W.Anderson/C.Hicks "Der Grüne Mann", 1993 Walter Verlag
 C.Hicks "The Green Man", 2000 Compass Books
 K.Leech "The Hastings Traditional Jack in the Green", 2008 Hastings Borough
        Council
 M.Harding "A Little Book of the Green Man", 2009 Aurum Press
 Jeremy Harte, "The Green Man", 2010 Pitkin
 R.Hayman "The Green Man", 2010 Shire
 F & G Doel "The Green Man in Britain", 2004 Tempus
 M.MacDermott "Explore Green Men", 2006 Heart of Albion
 L.Irish "Wood Spirits and Green Men", 2005 Fox Chapel
 R.S.Gottlieb "A Greener Faith", 2006 Oxford University
 R.S.Gottlieb "This Sacred Earth", 2004 Routledge
 M.W.Tisdall "God's Beasts", 1998 Charlesfort
   Wichtigste Seiten www.healingtheplanet.info/disclosurewww.healingtheplanet.info/pilgerwege-deutschland3
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        (1, 2, 3 & 4)
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